Gewalt ohne Ende
Messerattacken und Vergewaltigungen – In den letzten Tagen und Wochen haben die Medien vermehrt über schwere Gewalt- und Sexualstraftaten, teilweise mit Todesfolge, berichtet. Es mag durch die vermehrte Berichterstattung scheinen, dass dies ein neues „Phänomen“ darstellt, was leider nicht der Fall ist. Viel mehr ist es so, dass sich diese Tendenz seit Jahren abgezeichnet.
Die Nutzung von mobilen Geräten mit denen auch Videos gedreht werden können und die anschliessend in den sozialen Medien oder auf Plattformen publiziert werden, haben dazu beigetragen, dass nun auch die grossen Tageszeitungen und öffentlich-rechtlichen Radio- und Fernsehanstalten darüber berichten.
Für Pro Sicherheit macht es keinen Sinn, leider fast täglich, über solche abscheulichen Bluttaten zu berichten. Uns muss es darum gehen, Handlungsweisen aufzuzeigen, die in erster Linie dem Schutz von uns allen im öffentlichen Raum dienen.
Denn in der Tat: Die Situation hat sich dermassen zugespitzt, dass es jeden und fast zu jeder Zeit treffen kann. Vorbei die Zeiten in denen man noch relativ geschützt war, wenn man grosse Menschenmassen und bekannte Hotspots gemieden hat. Heute trifft es die Joggerin im Park, morgen den Jogger im Wald. Oder auf einem öffentlichen Platz oder auf dem Bahnsteig.
Die Meldungen von schwersten Körperverletzung, im Moment aktuell sogenannte Messerangriffe oder Messerattacken und brutale Vergewaltigungen von teilweise Minderjährigen und Gruppenvergewaltigungen gehen in die Tausende. Wie lange sind solche Zustände für eine Gemeinschaft noch tragbar?
