Und wieder nutzen die Täter Dunkelheit und Ferienzeit
In der Schweiz wurden über Weihnachten 2023 innerhalb weniger Tage viele Einbrüche gemeldet. Besonders stark war der Kanton Bern betroffen, über 40 Einbruchsdelikte innerhalb weniger Tage. Auch der Kanton Basel Landschaft, die Zentralschweiz und die Ostschweiz vermelden Einbruchsdiebstähle.
Die Vorfälle zeigen, wie wichtig Prävention und Schutz ist. Lesen Sie dazu den Beitrag Alarmanlagen.
Einbrüche Kanton Bern
Zwischen dem 23. und 26. Dezember wurden fast 50 Einbrüche verzeichnet. Die Polizei sucht Zeugen, um den unbekannten Tätern auf die Spur zu kommen.
Einbruchsdelikte Basel Landschaft
Basel-Landschaft: In der Nacht vom 23. auf den 24. Dezember konnte die Polizei Basel-Landschaft nach diversen Einbruchsdelikten sechs Personen festnehmen. Die Festgenommenen umfassten zwei marokkanische Staatsangehörige im Alter von 16 und 17 Jahren, einen 18-jährigen und einen 19-jährigen Marokkaner sowie einen 17-jährigen Schweizer und einen 17-jährigen Slowaken.
Einbruchsdiebstahl im Kanton Thurgau
Ostschweiz: In der Region Ostschweiz, speziell in Gais und Wald AR, sind Einbruchdiebstähle in zwei Einfamilienhäuser verübt worden. Weitere Einbrüche fanden in St.Gallen, Rüthi SG und Niederwil SG statt, in Rüthi SG hat man Tausende von Franken aus einem Einfamilienhaus gestohlen.
Zentralschweiz: Einbrüche in Firmenräumlichkeiten
Luzern: In Willisau und Rothenburg LU sind mehrere Einbruchsdelikten in Firmenräumlichkeiten verübt worden und dabei ist oft Bargeld gestohlen worden. In Malters LU ist ein mutmaßlicher Einbrecher festgenommen worden und in der Stadt Luzern sind zwei Jugendliche in flagranti beim Einstieg in ein Restaurant ertappt und festgenommen worden.
Einbruch Prävention – Wichtiger denn je
Wir geben Ihnen noch ein paar kurze Informationen zu Ihrem Schutz:
Um sich vor Einbrüchen zu schützen, gelten generell folgende Regeln beziehungsweise Verhaltensweisen:
Türen und Fenster sichern: Stellen Sie sicher, dass alle Zugänge zum Haus, besonders Türen und Fenster, ordnungsgemäß verriegelt sind.
Licht nutzen: Verwenden Sie Zeitschaltuhren, vor allem bei früher Dunkelheit, für Lichter, um Anwesenheit zu simulieren.
Alarmanlagen: Erwägen Sie die Installation einer Alarmanlage.
Wertgegenstände verstecken: Bewahren Sie Wertgegenstände an sicheren, nicht offensichtlichen Orten auf.
Nachbarschaftshilfe: Informieren Sie vertrauenswürdige Nachbarn über Ihre Abwesenheit und bitten Sie sie, ein Auge auf Ihr Haus zu werfen. Denn ein Einbruch hat immer fatale Folgen für die Opfer. Lesen Sie den Bericht „Über die Folgen eines Einbruchs.„
Weitere Informationen zum Thema Einbruch
„Starke Zunahme von Einbrüchen im Thurgau und Aargau„
Einbrüche in der Schweiz und warum sie passieren
